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Version vom 17. Februar 2018, 22:04 Uhr
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Kondensator
Ein Kondensator, englisch capacitor, abgekürzt C, speichert Ladungen, ähnlich einem Akkumulator, wenn er an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen wird. Die Ladung wird wieder abegeben, wenn eine Last an den geladenen Kondensator angeschlossen wird.
In Wechselstromkreisen wirkt ein Kondensator wie ein frequenzabhängiger Widerstand
Eingesetzt werden Kondensatoren zum Glätten von Spannungsschwankungen, als Frequenzfilter oder als Energiespreicher. Zusammen mit Spulen bilden Kondensatoren Schwingkreise. Zu finden sind Kondensatoren in praktisch allen elektronischen Schaltungen.
Es gibt verschiedene Technologien von Kondensatoren: - Keramikkondensatoren - Kunstoff Folenkondensatoren - Elektrolytkondensatoren - Tantalkondensatoren
Was macht es:
Speichert Ladung und gibt diese Ladung wieder ab wenn eine Last an den geladenen Kondensator angeschlossen wird.
Anzahl Anschlüsse:
2
Identifizierung:
Zylindrisch, Scheibenförmig oder Rechteckig mit Drahtenden an beiden Seiten (Axialkondensator) oder mit Drahtenden an einer Seite (Radialkondensator). Der Kapazitätswert ist aufgedruckt.
Was zu beachten ist:
Elektrolyt- und Tatalkondensatoren dürfen nicht verpolt angeschlossen werden. Aufdruck beachten.
Einheit
Die Maß-Einheit für die Kaapzität einens Kondensators heißt Farad, abgekürzt F. Da ein Farad eine recht große Kapazität darstellt sind µF (micro) für Elkos nF (nano) und pF (piko) für Folien- und Keramik Kondesatoren übliche Größenangaben.
Fun Fact
In der Spielfilm Reihe "Zurück in die Zukunft" spielt der flux capacitor eine entscheidende Rolle. Damit werden die Zeitreisen erst ermöglicht (1,21 Jigowatt). Das ist natürlich reine Fiktion. Erst in der deutschen Übersetzung wurde fälschlicherweise aus dem Flux Kondensator der Flux Kompensator.
